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JÖRG BÜRKLE |
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Ich erkunde Dissonanzen im Denken und Empfinden. An einem Bild arbeite ich meistens lange, manchmal mehrere Jahre. Für jedes Projekt entwerfe ich eigenständige Arbeitshypothesen und Versuchsanordnungen. Sie zielen auf Anschauungsqualitäten und Anmutungen, die aus der Bearbeitung der Farbe hervorgehen, Differenzierungen und synästhetische Wirkungen, die auf die im Malprozess getroffenen Entscheidungen verweisen, die sich nicht dingfest erklären lassen, die aber dennoch von allen gleichermaßen erfahren werden können. |
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